Bremer Datenschutzbehörde verhängte 2023 rund 150.000 Euro Geldbußen
Im Jahr 2022 waren es noch 2,1 Millionen Euro. Allerdings entfiel der Großteil der Summe damals auf ein einziges Unternehmen.
In Bremen hat die bisherige Datenschutzbeauftragte Imke Sommer im vergangenen Jahr Geldbußen von rund 150.000 Euro verhängt. Das geht aus ihrem Jahresbericht hervor, den der Interimschef der Behörde, Steffen Bothe, am Mittag vorgestellt hat.
Im Vorjahr, also 2022, war die Summe deutlich höher. Da waren insgesamt knapp 2,1 Millionen Euro zusammengekommen. Damals entfiel ein Großteil des Bußgeldes auf die Wohnungsgesellschaft Brebau. Das Unternehmen musste 1,9 Millionen Euro zahlen, weil es unzulässigerweise Daten über Mietinteressenten gespeichert hatte – zum Beispiel Informationen zur Hautfarbe der Menschen, zur Religionszugehörigkeit oder ihrer Nationalität.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Mittag, 15. März 2024, 12 Uhr