Vorwürfe gegen Bremer Rektorin werden Thema in der Bildungsdeputation
Es soll einen mündlichen Bericht zur aktuellen Situation in der Schule geben. Eltern hatten die Absetzung der Schulleiterin gefordert, Lehrer verteidigten ihre Chefin.
Nach Vorwürfen gegen die Rektorin der Grundschule Stader Straße erklärt die Bildungsbehörde, nichts von möglichen Vorfällen gewusst zu haben. Der "Weser-Kurier" hatte von öffentlichen Bestrafungen und Demütigungen mehrerer Kinder berichtet.
Die Behörde nehme die vorgebrachten Anschuldigungen sehr ernst und werde den Sachverhalt vorbehaltlos aufklären, erklärte die Sprecherin der Bildungsbehörde.
Vorfall wird Thema in der Bildungsdeputation
Bereits in der vergangenen Woche hatten sich Eltern, Schüler und Lehrkräfte an die Behörde gewandt und die Absetzung der Schulleitung gefordert. Sie falle durch autoritäre Methoden auf, Inklusion- und Fördermaßnahmen würden vernachlässigt, das Arbeitsklima sei schlecht.
Nach dem Bericht des "Weser-Kurier" haben sich Lehrerinnen und Lehrer der Schule hingegen in einem Schreiben an die Eltern, das buten un binnen vorliegt, hinter die Schulleitung gestellt. Sie seien fassungslos und distanzierten sich von der Berichterstattung. Die Vorwürfe sollen nach Informationen von buten un binnen am Vormittag in der Sondersitzung der Bildungsdeputation zur sogenannten Bildungsbaugesellschaft diskutiert werden.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Vier, 28. Oktober 2024, 17 Uhr