Volkstrauertag: Bremer Politiker gedenken der Kriegsopfer
Auf dem Osterholzer Friedhof in Bremen hat es zum Volkstrauertag eine zentrale Gedenkveranstaltung gegeben. Den staatlichen Gedenktag gibt es seit 1919.
Zum Volkstrauertag fand in Bremen am Sonntagnachmittag die zentrale Gedenkveranstaltung auf dem Osterholzer Friedhof statt. Die Präsidentin der Bremischen Bürgerschaft, Antje Grotheer (SPD), Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) sowie Finanzsenator Björn Fecker (Grüne) sprachen Grußworte.
In Bremerhaven lud der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu einer Gedenkveranstaltung auf den Geestemünder Friedhof ein. Landesregierung und Landtag in Niedersachsen veranstalteten am Mittag ein Gedenkkonzert in der Marktkirche in Hannover.
Volkstrauertag ist immer zwei Sonntage vor dem ersten Advent
Am Volkstrauertag wird jedes Jahr der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Der staatliche Gedenktag – immer zwei Sonntage vor dem ersten Advent – wird in Deutschland seit 1919 begangen, eingeführt durch den im selben Jahr gegründeten Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Ursprünglich ging es darum, Solidarität mit den Hinterbliebenen der Opfer des Ersten Weltkriegs zu zeigen. Inzwischen gedenkt die Bundesrepublik aller Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.
Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, Nachrichten, 19. November 2023, 13 Uhr