Werders Tischtennis-Star Falck muss unters Messer
Das Timing ist nicht das Beste, doch der Eingriff für Mattias Falck nun unvermeidlich. Werders früherer Vizeweltmeister fällt einen Monat aus. Für Paris wird es eng.
Am vergangenen Wochenende strahlte Werders Tischtennis-Welt noch leuchtend grün und weiß. Mattias Falck und Kirill Gerassimenko waren beim topbesetzten World-Table-Tennis-Turnier (WTT-Turnier) im slowenischen Ljubljana im Einsatz und mischten mit starken Leistungen bei der Weltelite mit.
Gerassimenko hatte seine Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris wohl noch mal mehr beflügelt, Falck ist von der Geburt seiner zweiten Tochter vor fünf Wochen beglückt. Doch nun wird Werders Nummer eins für mindestens einen Monat ausgebremst.
Falck hofft noch auf Olympia-Einsatz
Falck plagt sich mit einem Leistenbruch, die Operation lässt sich nun nicht weiter aufschieben. Am Donnerstag muss der 32 Jahre alte Schwede unters Messer und hofft, dann Mitte Juli wieder ins Training einsteigen zu können. Für den Bundesliga-Start mit Werder Bremen Ende August reicht es dem Vizeweltmeister von 2019 und amtierenden Team-Europameister sicherlich, um wieder in Bestform zu sein.
Für die Spiele in Paris, wo der olympische Tischtennis-Wettbewerb am 27. Juli beginnt, könnte es jedoch eng werden. Falck ist derzeit nur als Reservist in der schwedischen Mannschaft dabei. Verletzen oder erkranken kann aber natürlich vor so einem Wettbewerb immer noch mal einer der drei Teamkollegen, dann würde Falck nachrücken. Und für diese Aussicht hofft Falck in den kommenden Wochen auf eine möglichst schnelle Genesung.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 17. Juni 2024, 18:06 Uhr