Offshore-Ausbau für 300 Millionen Euro in Cuxhavener Hafen gestartet

Eine Luftaufnahme zeigt ein Hafengebiet am Wasser.
Bild: N-Ports | Wolfhard Scheer

Kurz bevor die Baugenehmigung verfällt, hat der Ausbau des Hafens begonnen. Cuxhaven soll ein zentraler Umschlagplatz für Windkraftanlagen werden.

Für drei neue Liegeplätze fand nun der erste "Rammschlag" statt, also der Auftakt für den Bau einer Kaianlage. Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) und Staatssekretär Stefan Wenzel (Grüne) aus dem Bundeswirtschaftsministerium begleiteten den Baubeginn.

Energie aus Windkraft gilt als wichtige Säule beim Klimaschutz. Durch die Hafenerweiterung wird die deutsche Energiewende über einen deutschen Hafen umgesetzt werden können. Der Baubeginn kommt gerade noch rechtzeitig, bevor die Baugenehmigung für die 1.250 Meter langen Kaianlagen direkt am seeschifftiefen Wasser der Elbe verfallen. Die Finanzierung des 300-Millionen-Euro-Projektes ist gesichert: Der Bund, das Land Niedersachsen und die Hafenwirtschaft teilen sich die Baukosten.

Die landeseigene Hafengesellschaft N-Ports steht damit vor der Umsetzung des größten deutschen Hafenbauprojektes. Sie spricht von einem "Meilenstein zur Stärkung des deutschen Offshore-Industriezentrums". In Cuxhaven stehen die Windpark-Betreiber Schlange, um die ambitionierten Ausbauziele im Bereich der Offshore-Windkraftindustrie zu realisieren.

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Bild: Radio Bremen

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau, 6. Februar 2025, 12 Uhr