Gewoba hat letztes Jahr mehr als 180 Wohnungen gebaut
Insgesamt waren mehr als 700 im Bau, teilte die Bremer Wohnungsbaugesellschaft in ihrem Jahresbericht für 2023 mit. Der Gewinn stieg auf 28 Millionen Euro.
Das sind zwei Millionen Euro mehr als 2022. Gewoba-Vorstand Christian Jaeger sprach von einem erfolgreichen Geschäftsjahr. Die Stadt Bremen, der drei Viertel des Unternehmens gehören, bekommt knapp zwölf Millionen Euro vom Gewinn.
Rund 180 Wohnungen hat die Gewoba im vergangenen Jahr in Bremen und Bremerhaven neu fertiggestellt, außerdem waren mehr als 700 in Bau. Dass angesichts hoher Zinsen und teurer Baumaterialien überhaupt so viele errichtet werden konnten, liege daran, dass mit langen Vorlauf geplant und frühzeitig Förderungen gesichert wurden, erklärte Finanzvorständin Anja Passlack.
Sozialwohnungen sind knapp
Die durchschnittliche Nettokaltmiete bei der Gewoba ist auf knapp sieben Euro in Bremen und etwa fünf Euro in Bremerhaven gestiegen. Die Gesellschaft baut und betreibt vor allem sogenannte Sozialwohnungen. Davon gebe es auf dem Markt zu wenig, so Jaeger bei der Bilanzvorstellung.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 3. Mai 2024, 15 Uhr