Bremer Grüne wollen härter gegen Autoposer vorgehen
- Bremer Grüne bezeichnen Autoposing als extrem gesundheitsschädlich.
- Autos sollen schneller vorläufig eingezogen werden.
- Bei Manipulation soll Autobesitzer alle entstehenden Kosten tragen.
Die Grünen-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft fordert, härter gegen sogenannte Autoposer vorzugehen. So sollen beispielsweise Autos vorläufig eingezogen werden, wenn nur der Verdacht der Manipulation bestehe. Hat ein Gutachter das dann festgestellt, soll der Autobesitzer alle Kosten, beispielsweise für das Gutachten und den Rückbau, tragen müssen, so der Grünen-Vorschlag.
Der verkehrspolitische Sprecher der Partei, Ralph Saxe, bezeichnete Autoposing unter anderem wegen des Lärms der Fahrzeuge als extrem gesundheitsschädlich.
Anwohner fordern mehr Maßnahmen gegen Autoposer
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 15. November 2022, 19 Uhr