Warum die Bremer Kirche ihre 100 Jahre alte Verfassung ändert
Die bisherige Verfassung stammt aus dem Jahr 1920. In ihr ist die kirchliche Arbeit geregelt, die neue Version soll jungen Menschen mehr Mitbestimmung zusichern.
In Bremen-Findorff kommt am Morgen das Parlament der Bremischen Evangelischen Kirche (BEK) zu seiner Frühjahrssitzung zusammen. Die rund 150 Delegierten des Kirchentags entscheiden dabei endgültig über die neue Verfassung. Sie regelt die Struktur und die Arbeit der Kirche und soll die alte Verfassung aus dem Jahr 1920 ablösen.
Neu ist unter anderem ein Diskriminierungsverbot und die Mitbestimmung junger Leute. Außerdem ändert sich der Titel der leitenden Theologen: Er oder sie soll künftig nicht mehr "Schriftführer" heißen, sondern "Kirchenpräsidentin" oder "Kirchenpräsident".
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 14. Mai 2024, 18 Uhr