Wie Bremer eine zusätzliche Heizungstausch-Förderung bekommen können

Eine Hand regelt in einem privaten Haushalt eine Gasheizung.
Bild: dpa | Bernd Weißbrod

Sind die Fördermittel vom Bund ausgeschöpft, können Menschen in Bremen und Bremerhaven künftig Landesmittel beantragen. Die entsprechende Richtlinie ist nun in Kraft getreten.

Bremens Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf (Grüne) zufolge soll das Landesförderprogramm die bereits bestehenden Angebote des Bundes ergänzen. Vorausgesetzt, Antragsteller haben diese bereits ausgeschöpft. Die ergänzende Landesförderung werde dann so bemessen, dass sie insgesamt 60 Prozent der förderfähigen Investitionsausgaben entspricht, so die Grünen-Politikerin. Die entsprechende Richtlinie ist im Amtsblatt veröffentlicht worden.

Das Bremer Umweltressort hat die Möglichkeit für die Förderung erweitert, damit auch Besitzer von Gasheizungen, die älter als 15 Jahre alt sind, und Kohleheizungen profitieren können. Ursprünglich sollten die Bremer Mittel nur für den Austausch von Ölheizkesseln und elektrischen Widerstandsheizungen beantragt werden können.

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Autorin

  • Lisa-Maria Röhling
    Lisa-Maria Röhling

Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, Nachrichten, 28. Juni 2024, 6 Uhr