Deutlich weniger Immobilien- und Grundstücksverkäufe in Bremen

Ein Makler zeigt einem jungen Mann und einer älteren Frau eine leerstehende Wohnung

In Bremen werden immer weniger Immobilien und Grundstücke verkauft

Bild: dpa | Christin Klose

Im vergangenen Jahr wurden in der Stadt Bremen so wenig Immobilien und Grundstücke verkauft wie zuletzt 2010. Insgesamt wurden 5.100 Kaufverträge geschlossen.

Das entspricht einem Rückgang von fast 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Am deutlichsten zeigte sich der Einbruch bei den Eigentumswohnungen, von denen fast ein Viertel weniger verkauft wurde als noch im Vorjahr. Dagegen fiel der Rückgang bei den unbebauten Grundstücken mit gut zehn Prozent etwas weniger stark aus.

Fast 1,6 Milliarden Euro umgesetzt

Auch die Kaufpreise spiegelten im vergangenen Jahr die Flaute am Immobilienmarkt wider: Sämtliche Eigenheime – von Reihenhäusern über Doppelhaushälften bis hin zu Ein- oder Mehrfamilienhäusern – registrierten Preisrückgänge im zweistelligen prozentualen Bereich. Etwas weniger deutlich fielen die Wohnungspreise.

Insgesamt wurden in Bremen mit Immobilien und Grundstücken fast 1,6 Milliarden Euro umgesetzt. Im Vorjahr waren es noch mehr als 2,2 Milliarden Euro gewesen.

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Autor

  • Christian Schwalb
    Christian Schwalb Nachrichtenredakteur

Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, Nachrichten, 16. August 2024, 7 Uhr