Bremen schafft mehr Schulplätze für Flüchtlingskinder
Aktuell kommen pro Monat kommen zwischen 30 und 40 neue Flüchtlingskinder in Bremen an. Deshalb sollen die Kapazitäten in den Willkommensschulen fast verdoppelt werden.
Die sogenannten Willkommensschulen für Flüchtlingskinder in Bremen sollen deutlich ausgebaut werden. Das hat der Senat beschlossen. Die Kapazität der Schulplätze soll demnach wegen des anhaltenden Zustroms nahezu verdoppelt werden.
Aktuell werden an den Bremer Willkommensschulen laut Bildungsbehörde 650 Flüchtlingskinder im Alter von 11 bis 16 Jahren unterrichtet. Sie werden dort auf den Einstieg in die normalen Schulen vorbereitet.
Behörde investiert 625.000 Euro in vier Schulen
Das Angebot an den insgesamt vier Einrichtungen soll nun auf zusammen 1.150 Schulplätze ausgebaut werden. Als Grund nennt die Bildungsbehörde die anhaltende Zuwanderung: Aktuell kommen pro Monat zusätzlich 30 bis 40 Flüchtlingskinder an die Willkommensschulen.
Bis zum Ende des Schuljahres würden etwa 400 zusätzliche Plätze benötigt, heißt es. Dafür sollen die bestehenden Einrichtungen in der Ellmersstraße, der Stresemannstraße, in Bremen-Nord und am Ohlenhof für 625.000 Euro ausgebaut werden.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 29. Oktober 2024, 15 Uhr