Kein EM-Finale– aber Mosels Medaillentraum im Rollstuhlrugby bleibt

Die Bremerin Mascha Mosel mit der Rollstuhlrugby-Nationalmannschaft vor Beginn des Gruppenspiels gegen Japan bei den Paralympics in Paris
Die Bremerin Mascha Mosel (Mitte) hatte erst vor vier Jahren Rollstuhlrugby für sich entdeckt und ist als Ergänzungsspielerin bereits fester Teil des deutschen Teams. Bild: Imago | Pressefoto Baumann

Für das Finale hat es für das deutsche Team gegen die starken Dänen mit 51:57 nicht gereicht, doch die Bremerin Mascha Mosel kämpft am Sonntag um EM-Bronze.

Sie wussten, dass es sehr schwer werden würde in diesem Halbfinale der Rollstuhlrugby-EM, doch das deutsche Team mit der Bremerin Mascha Mosel wollte zu gerne das Finale erreichen.

In den Testspielen gegen Dänemark vor der Europameisterschaft war es meist eng gewesen zwischen ihnen, doch Cheftrainer Christoph Werner hatte die Skandinavier als Titelfavoriten auf dem Zettel. Und diese Rolle spielten die Dänen im Halbfinale am Samstag in Den Haag dann auch aus.

Mit 51:57 unterlag die deutsche Mannschaft, kann sich aber weiterhin den großen Traum von der ersten Medaille seit 16 Jahren noch erfüllen. Am Sonntag um 14 Uhr kämpfen die Deutschen gegen Großbritannien um Bronze. Das Finale um Gold tragen die Franzosen und die Dänen um 16 Uhr aus.

Bremer Para-Sportlerin hofft bei Rollstuhlrugby-EM auf Medaille

Bild: Radio Bremen

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: buten un binnen mit Sportblitz, 27. April 2025, 19:30 Uhr