Polizei bestätigt: Bei Bremervörde gefundene Kinderleiche ist Arian
Der seit mehr als mehr als zwei Monaten vermisste Junge ist tot. Ein DNA-Abgleich von Rechtsmedizinern brachte letzte Gewissheit. Auf Fremdverschulden deutet laut Polizei nichts.
Bei der am Montag von einem Landwirt bei Mäharbeiten auf einer Wiese in Niedersachsen gefundenen Kinderleiche handelt es sich definitiv um den seit rund zwei Monaten vermissten Arian. Ein DNA-Abgleich von Rechtsmedizinern habe letzte Gewissheit gebracht, teilten die Polizei in Rotenburg und die Staatsanwaltschaft Stade am Donnerstag mit. Die Ermittler waren schon zuvor davon ausgegangen, dass es sich um Arian handelt.
Der sechsjährige Arian aus Bremervörde-Elm war seit dem 22. April verschwunden. Rund eine Woche lang suchten Hunderte Einsatzkräfte nach dem autistischen Kind – an Land, aus der Luft und im Wasser.
Am Montagnachmittag fand ein Landwirt das tote Kind bei Mäharbeiten auf einer Wiese. Laut Ermittlern gebe es keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden. Anhaltspunkte für strafbare Handlungen seien bei der Obduktion nicht festgestellt worden. Die Todesursache nannten die Ermittler zum Schutz der Familie nicht.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau, 27. Juni 2024, 16 Uhr