Bremerhavener Schule hofft auf 100.000 Euro beim Deutschen Schulpreis

Ein Bild der Heinrich-Heine-Schule in Bremerhaven.
Bild: Radio Bremen

Die Bremerhavener Heinrich-Heine-Schule ist in der Auswahl zum Deutschen Schulpreis. Mitte Juni entscheidet ein Jury-Besuch über die Teilnahme am Finale.

Im Wettbewerb um den Deutschen Schulpreis hat es die Heinrich-Heine-Schule aus Bremerhaven-Leherheide in die engere Auswahl geschafft. Eine 50-köpfige Expertenjury aus Bildung, Schule und Wissenschaft wählte die Oberschule aus mehr als 100 Bewerbungen in die Top 20 – als einzige Schule im Land Bremen. Die Bewerbung hob laut Mitteilung der Stadt Bremerhaven besonders das Schulmotto "Eine Schule für alle" hervor.

Die Stifter des Preises halten unter anderem die individuelle Förderung an der Heinrich-Heine-Schule für bemerkenswert. Demnach werde regelmäßig untersucht, wie gut die Schülerinnen und Schüler Lesen und Rechnen können. Aus den Ergebnissen leite man dann den individuellen Förderbedarf ab. In Kleingruppen werde dann an den Defiziten gezielt gearbeitet.

Mitte Juni steht ein Schulbesuch der Jury an. Anschließend werden in einer engeren Auswahl 15 Nominierte fürs Finale um den Schulpreis gekürt. Ende September werden die Gewinner-Schulen dann bei einer Preisverleihung in Berlin von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ausgezeichnet. Der Deutsche Schulpreis wird seit 2006 von der Robert-Bosch-Stiftung gemeinsam mit der Heidehof Stiftung vergeben. Der Hauptpreis ist mit 100.000 Euro dotiert.

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, Nachrichten, 9. April 2025, 15 Uhr