Neuer "Food Hub" in Bremerhaven soll Lebensmittelbranche stärken

Drei Männer und eine Frau stehen nebeneinander und schneiden ein rotes Band durch.

Neuer "Food Hub" in Bremerhaven soll Lebensmittelbranche stärken

Bild: Radio Bremen | Nils Fricke

Im Bremerhavener Fischereihafen ist am Montag ein Zentrum für die Entwicklung und Produktion von Lebensmitteln eröffnet worden. Der Senat investiert Millionen in das Projekt.

Ein Mann steht in einem bläulich beleuchteten Raum an einer Anlage, an der Flaschen abgefüllt werden.
Auch Studierende können das "Food Hub" nutzen. Bild: Radio Bremen | Nils Fricke

Auf dem Weg von der Idee zum Produkt müssen Tests gemacht und Produktionsverfahren entwickelt werden. Das sei für Start-ups oder Studierende kaum leistbar, erklärt ein Vertreter des Technologie-Transfer-Zentrums (TTZ) in Bremerhaven. Jetzt können sie im neuen "Food Hub" auf mehr als 1.000 Quadratmetern moderne Maschinen und Anlagen nutzen.

Zudem bekommen sie dort Hilfe von Experten des TTZ, die das neue Zentrum wissenschaftlich und technisch begleiten. Aber auch etablierte Firmen können das Angebot nutzen. Erste Interessenten gibt es laut TTZ bereits.

Bremen und Bremerhaven sind die Lebensmittelhauptstädte Deutschlands.

Bremens Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke).
Kristina Vogt (Die Linke), Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Der Senat hat 4,7 Millionen Euro in das Projekt investiert. Ziel ist, die Lebensmittelbranche im Land Bremen zu stärken. Neben Bremerhaven gibt es auch einen Standort in Bremen. Das "Food Land Bremen" befindet sich im Speicher XI in der Überseestadt.

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 18. November 2024, 10 Uhr