Trauer um Burdenski – die besten Bilder aus seinem Fußballleben

Dieter Burdenski war ein Fußballer aus Leidenschaft und hat in seiner Karriere alles erlebt. Im Alter von 73 Jahren ist Werders Rekordspieler am Mittwoch verstorben.
Dieter Burdenski hat bei Werder und in Bremen Spuren hinterlassen. Bis heute ist der einstige Torwart der Spieler mit den meisten Bundesliga-Einsätzen im Trikot der Grün-Weißen. Doch nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz war bei Burdenski immer viel los. Ein Rückblick auf sein Leben in Bildern.
Torhüter Dieter Burdenski fliegt durch die Luft, kann dem Ball aber nur hinterhersehen, der im Netz landet.
Dieter Burdenski ist eine Torwart-Legende. In 444 Bundesliga-Spielen kam er für Werder zum Einsatz.
Quelle: Imago, Sven Simon
Sänger Udo Jürgens am Klavier bei der Aufnahme von "Buenos Dias Argentina" mit der Nationalmannschaft mit Dieter Burdenski.
Nationalspieler wurde Dieter Burdenski (4. von rechts) ebenfalls. In zwölf Partien kam er für die DFB-Elf zum Einsatz. 1977 sang das Team mit Udo Jürgens "Buenos Dias Argentina".
Quelle: Imago, Kicker/Liedel
Schwarz-weiß Aufnahme von Dieter Burdenski, der neben Komiker Mike Krüger sitzt und strahlend dessen Golf-Buch hochhält.
Bekannt mit Deutschlands Who-is-Who: Hier traf Dieter Burdenski Komiker Mike Krüger 1988 auf der Sportartikelmesse in München.
Quelle: Imago, Werek
Dieter Burdenski im Liegestütz mit den Händen auf jeweils einen Fußball gestützt.
Fit war Dieter Burdenski nicht nur in seinen Zeiten als Fußballprofi. Auch im höheren Alter blieb er stets dynamisch.
Quelle: Imago, Kicker/Eissner/Liedel
Dieter Burdenski hechtet im Training mit seinem Vater Herbert im Tor nach dem Ball.
Gelernt hat Dieter Burdenski das Fußballspielen von seinem Vater Herbert (rechts). Dieser spielte von 1949 bis 1954 für Werder und brachte seinen Sohn erst einmal bei Schalke 04 unter.
Quelle: Imago, Werek
Dieter Burdenski bei einer Trainingsübung mit seinem Vater, Rücken an Rücken mit in die Luft gestreckten Beinen.
Hier trainierte Dieter Burdenski als 20-Jähriger mit seinem Vater. Noch jahrelang blieb Herbert Burdenski sein Trainer und Ratgeber.
Quelle: Imago, Werek
Dieter Burdenski als 20-Jähriger mit seinem Eltern Dora und Herbert im Wohnzimmer beim Schachspielen.
Trautes Heim: So sah die Freizeitgestaltung bei Familie Burdenski 1970 aus. Mit analogem Zeitvertreib wie Schach.
Quelle: Imago, Werek
Dieter Burdenski als 20-Jähriger neben seiner Mutter Dora und Vater Herbert in der Küche am Herd.
Topfgucker: Dieter Burdenski mit seinen Eltern Dora und Herbert in der heimischen Küche.
Quelle: Imago, Werek
Dieter Burdenski 1974 im Wohnzimmer seiner Eltern, Zeitung lesend wie sein Vater Herbert und Mutter Dora strickt.
So sah heimisches Familienleben anno 1970 auch bei den Burdenskis aus: Vater und Sohn lesen Zeitung, Mutter strickt.
Quelle: Imago, Schumann
Torwart Dieter Burdenski springt hoch gegen Stürmer Gerd Müller von Bayern München im Jahr 1971.
Immer voller Einsatz: Dieter Burdenski wollte nach seiner Karriere nur als "richtig guter Torwart" in Erinnerung bleiben. Das hat er geschafft.
Quelle: Imago, Fred Joch
Dieter Burdenski im Jahr 1972 steigt vor dem Gericht aus dem Auto.
Eine Delle hat Dieter Burdenskis Vita: der Bundesliga-Skandal von 1971/72. Vor Gericht gab er als erster Spieler zu, für das verschobene Schalke-Spiel 2.400 Mark angenommen zu haben.
Quelle: Imago, Werek
Dieter Burdenski unterzeichnet 1976 seinen zweiten Vertrag bei Werder Bremen im Kreise des Vorstands, unter anderem Klaus-Dieter Fischer.
Von 1972 bis 1988 spielte Dieter Burdenski für Werder, von 1997 bis 2005 war er Torwarttrainer. Bei der Vertragsverlängerung 1976 hinten rechts: Ehrenpräsident Klaus-Dieter Fischer.
Quelle: Imago, Schumann
Dieter Burdenski und Lothar Matthäus sitzen bei der Internationalen Sportartikelmesse in München nebeneinander und unterhalten sich.
Dieter Burdenski kannte sich hervorragend aus in der Fußballbranche. Hier traf er 1988 Lothar Matthäus.
Quelle: Imago, Werek
Shakehands zwischen den Torhütern Dieter Burdenski und Sepp Meier im Jahr 1979.
Legenden unter sich: Bayern-Keeper Sepp Meier (rechts) war jahrelang Dieter Burdenskis großer Konkurrent. Besonders in der Nationalmannschaft.
Quelle: Imago, Fred Joch
Werder-Torwart Dieter Burdenski 1974 bei einem Hecht nach dem Ball.
Immer ehrgeizig, immer bissig: Dieter Burdenski wollte am Karriereende auch nicht wissen, wie viele Gegentore er kassiert hatte. Nach vorne sehen war immer sein Motto.
Quelle: Imago, Sven Simon
Werder-Torhüter Dieter Burdenski zeigt 1977 seinen Mitspielern den Daumen hoch.
Daumen hoch gab es auch von seinen Vereinen neben Werder: Schalke 04, Arminia Bielefeld, AIK Solna und Vitesse Arnheim.
Quelle: Imago, Rust
Gruppenbild der deutschen Nationalmannschaft von 1978, aufgereiht mit blauen Anzügen und beigen Trenchcoats über den Armen.
Mit der Nationalmannschaft nahm Dieter Burdenski (vordere Reihe, 6. von rechts) 1978 an der WM in Argentinien teil.
Quelle: Imago, Sven Simon
Deutsche Nationalspieler Rummenigge, Meier, Völler und Burdenski beim Stadtbummel in Paris am Rande der EM 1984.
Sechs Jahre später war Dieter Burdenski (rechts) auch bei der EM in Frankreich dabei. Hier bummelte er mit Norbert Meier, Rudi Völler und Karl-Heinz Rummenigge durch Paris.
Quelle: Imago, Horstmüller
Torwart Dieter Burdenski bei Dehnübungen.
Drahtig, aber Dieter Burdenskis Start bei Werder begann gleich mit einem Beinbruch im Training und einem dreiviertel Jahr Zwangspause.
Quelle: Imago, Kicker/Liedel
Trainer Otto Rehhagel auf der Bank im Gespräch mit Torwart Dieter Burdenski 1988.
Trainer Otto Rehhagel lobte stets Dieter Burdenskis Charakter und seine Persönlichkeit, die für Harmonie in der Kabine sorgte.
Quelle: Imago, Werek
Gruppenbild von Werder Bremen 1988 mit Trainer Otto Rehhagel in der Mitte, der die Meisterschale hochreckt.
Werder wurde in Dieter Burdenskis (unten, 2. v. rechts) letztem Spiel 1988 Deutscher Meister. Weil Zeitungen vorab schrieben, er würde spielen, ließ ihn Rehhagel aber auf der Bank schmoren.
Quelle: Imago, Schumann
Torwart Dieter Burdenski und Thomas Schaaf verlassen durchnässt das Spielfeld.
Gemeinsam bei Werder auf dem Spielfeld: Thomas Schaaf (links) und Dieter Burdenski.
Quelle: Imago, Kicker/Eissner
Torwarttrainer wird von Werder-Coach Thomas Schaaf innig umarmt.
Und später gemeinsam bei Werder auf der Trainerbank: Thomas Schaaf als Chefcoach, Dieter Burdenski als Torwarttrainer und Karl-Heinz Kamp (rechts) als Co-Trainer.
Quelle: Imago, Schumann
Jubel-Gruppenbild von Werder Bremen nach dem Pokalsieg 2004 in Berlin.
Gemeinsam holten sie 2004 mit Werder Bremen das Double, bevor Dieter Burdenski ein Jahr später als Torwarttrainer aufhörte.
Quelle: Imago, Werek
Torwart Dieter Burdenski absolviert mit 51 Jahren ein Regionalligaspiel für die Amateure von Werder Bremen.
Sensationelles Comeback mit 51 Jahren: Weil bei Werders Regionalliga-Mannschaft Not am Mann war, sprang Dieter Burdenski für ein Spiel ein - allerdings setzte es gegen Chemnitz ein 1:3.
Quelle: Imago, Picture Point
Dieter Burdenski gut gelaunt auf dem Freimarkt vor dem Hansezelt.
Bremer durch und durch: Viel Energie steckte Dieter Burdenski auch in seine Firma "Burdenski Events".
Quelle: Imago, Nordphoto
Werders Traditionself posiert für ein Mannschaftsfoto.
Mit seiner Firma organisierte Dieter Burdenski (3. von rechts, stehend) auch die Spiele der Werder-Traditionsmannschaft.
Quelle: Imago, Chromorange
Die DFB-Sieger von 1999 posieren 25 Jahre später im Weser-Stadion.
Noch am Samstag war Dieter Burdenski (2. von rechts) mit den DFB-Pokal-Siegern von 1999 im Weser-Stadion zu Gast.
Quelle: Imago, Nordphoto
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 9. Oktober 2024