Ischa Freimaak in Asien: Japanische Großstadt feiert Bremer Freimarkt
In Bremen dauert es noch bis zum 18. Oktober, bis der Freimarkt losgeht. In der japanischen Millionen-Stadt Kawasaki ist die fünfte bremische Jahreszeit schon wieder vorbei.
Kann man den Bremer Freimarkt kopieren? In Kawasaki – etwa 50 Kilometer von Tokio entfernt – wurde es am Sonntag zumindest versucht. Denn in der japanischen Großstadt mit rund 1,5 Millionen Einwohnern besuchten zahlreiche Einheimische die japanische Version des Bremer Freimarkt – einschließlich "Bremen Bier" und "Bremen Hotdog". Mehr noch: Auch die rund 600 Meter lange Straße, in der das Fest stattfand, heißt seit 1988 "Bremen-Straße".
Der japanische Bremer Freimarkt in Kawasaki
Seit mehr als 30 Jahren gibt es trotz der Distanz von rund 10.000 Kilometern einen engen Austausch mit der Lloyd-Passage. Beim japanischen Freimarkt bestimmten dann auch typisch bremisch bunte Nachbildungen der Stadtmusikanten die Szenerie. Dazu gab es unter anderem eine Gesangsperformance mitsamt Tänzern, die schwarz-rot-goldene Superhelden-Kostüme mit aufgenähter Deutschland-Flagge trugen.
Bald auch "Ischa Freimaak" in Bremen
In Bremen müssen sich die Freimarkt-Fans noch ein wenig gedulden: Erst ab 18. Oktober heißt es für 17 Tage lang auf der Bürgerweide und in der Innenstadt wieder: "Ischa Freimaak!"
Ischa Freimaak – in Japan?!
In der japanischen Stadt Kawasaki gibt es eine Statue der Bremer Stadtmusikanten – und ein Gebiet, das Bremenstraße heißt. Jetzt hat dort sogar ein Mini-Freimarkt stattgefunden.
Quelle: Radio Bremen | Thorsten Iffland
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Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, der Morgen, 7. Oktober 2024, 7:40 Uhr