Zehn Verletzte bei Auseinandersetzung in Regionalzug in Bremen
Zwei Gruppen waren laut Bundespolizei aneinandergeraten. Durch Pfefferspray wurdne auch Unbeteiligte verletzt. Der Zug hielt daraufhin außerplanmäßig in Bremen-Sebaldsbrück.
Zehn Menschen wurden bei der gewalttätigen Auseinandersetzung, die teils am Bremer Hauptbahnhof und teils in einem Zug stattfand, verletzt. Zwei Gruppen mit insgesamt zehn Beteiligten gerieten am Samstagabend aus bislang ungeklärter Ursache zuerst am Bremer Hauptbahnhof in einen Streit, den sie dann im Zug weiter austrugen, wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte.
Dabei sei es unter anderem zum Einsatz von Pfefferspray gekommen, auch unbeteiligte Personen seien verletzt worden. Zugbegleiter riefen daraufhin die Polizei. Die Bahn machte einen Nothalt im Stadtteil Sebaldsbrück. Einige der Verletzten wurden von dort aus per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Worum es bei dem Streit ging, weiß die Polizei noch nicht. Sie sucht nach weiteren Zeugen.
Quelle: dpa.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 6 Uhr, 25. Februar 2024